tag:blogger.com,1999:blog-62572003560987121922024-03-05T13:31:31.019+01:00Slovs Politikblog - links drehendUnknownnoreply@blogger.comBlogger503125tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-17646036138200490822013-11-14T14:26:00.002+01:002013-11-14T14:30:12.305+01:00Kommunismus ist die Ablösung des Egoismus durch den Individualismus.
vgl. "Gemeinschaft der Glückssüchtigen"
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-43384635183428041052013-10-04T12:23:00.001+02:002013-10-04T12:23:43.333+02:00Materialismus"Es gibt keine unerklärlichen Phänomene. Es gibt aber welche, deren Erklärung wir noch nicht erkannt haben und solche, bei denen es uns zu kompliziert erscheint, sie anderen erklären zu können."Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-36567080869360147072013-09-02T13:32:00.001+02:002013-09-02T13:32:49.687+02:00"Briefe" zu "Gemeinschaft der Glückssüchtigen" ...
Wozu schreibt man Texte gegen die Welt,
wie sie heute ist?
Am entschiedensten, weil man überzeugt
ist, dass die nicht nur schlecht gestaltet ist, sondern auch, weil
man sicher ist, dass sie nicht so sein müsste. Es gäbe
Alternativen. Diese Alternativen sind nicht irgendwelche utopischen
Kopfgeburten, sondern für deren Funktionieren haben sich heutzutage
längst die notwendigen materiellen Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-76809174676674514632013-08-31T08:25:00.001+02:002013-08-31T08:25:25.698+02:00Zur Frage von Offensive und Hegemonie (1 - der internationale Rahmen)
Wem gehört die Zukunft?
Pessimisten finden genug Argumente, um
mit „... eine Mischung von NSA und NSU“ zu antworten. Ihnen
stellt sich die Frage nach Kapitalismus oder nicht überhaupt nicht,
nur die, welcher es denn sein könnte. Vielleicht noch die, ob die
kommenden Kriege weit genug von Deutschland entfernt geführt werden
und ohne Atomwaffen.
Alle Vergleiche hinken. Doch an die
Zeit vor dem 1Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-78954871757421214622013-05-23T18:39:00.000+02:002013-05-23T18:39:00.131+02:00Marxismus modern?! (9 = Schluss)
In einer Welt des Mangels ist ein
Mechanismus erforderlich, der die Konzentration von Kräften zur
Entwicklung der Art ermöglicht. Innerhalb eines überschaubaren
geschlossenen Systems können die einzelnen bewusst auswählen, isch
entscheiden, wer was bekommen soll. Diese „Auswahlfunktion“
übernimmt in einer von Kapital beherrschten anonymen Wirtschaft der
„Marktmechanismus“. Dessen positive Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-77623419146631650752013-05-22T18:37:00.000+02:002013-05-22T18:37:00.373+02:00Marxismus modern?! (8)
Eine solche Form der gesellschaftlichen
Entfremdung war nach einer antiken Zwischenphase aber erst etwa ab
der Zeit die vorherrschende, die die Liebhaber des Kapitalismus die
„Neuzeit“ nennen, als etwa (in Europa) 500 Jahre. In der Blüte
des Feudalismus / des „Mittelalters“ war der wirtschaftliche
Schwerpunkt des Wirtschaftens der jeweilige Gebrauchswert. Die
Produzenten kannten die KonsumentenUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-69599344281056715312013-05-21T18:37:00.000+02:002013-05-21T18:37:00.194+02:00Marxismus modern?! (7)
Mit diesen Potenzen löst sich übrigens
scheinbar nebenher ein dialektisches Problem, dass Karl Marx bei der
Konzeption zu seinem Hauptwerk „Das Kapital“ (hauptsächlich Band
1) zu umgehen versuchte. In diesem Grundlagenwerk der politischen
Ökonomie geht Marx von der Existenz von Waren aus. Im Übergang von
der Urgemeinschaftlichkeit des Schaffens von Gebrauchswerten zur
Herstellung von Waren mit Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-78483975913163315642013-05-20T18:35:00.000+02:002013-05-20T18:35:00.565+02:00Marxismus modern?! (6)
Die digitalisierte Form ermöglichte
den im Prinzip (!!!) kosten- / aufwandslosen „Transport“ aller
geistigen Elemente des Bedürfnisbefriedigungsprozessen zum Nutzer.
Es wäre nur ein einmaliger Aufwand weltweit zur Erarbeitung des
geistigen Teilprodukts und seiner Digitalisierung erforderlich. Die
„Endfertigung“ erfolgte durch den „Endnutzer“, der das
konkrete Bedürfnis befriedigen will. Die Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-65220301373507098392013-05-19T18:34:00.002+02:002013-05-19T20:57:50.351+02:00Marxismus modern?! (5)
Wenn also in B jemand alle geistigen
Potenzen zur Produktion eines Mantels von A gestohlen hätte, so
hätte er doch ansonsten alles selbst umsetzen müssen.
Ich behaupte nicht, dass dieses Niveau
überall wird verlassen werden können. Man kann von einem konkreten
Baum von einem konkreten Apfel nur einmal pflücken und einmal essen.
Rechentechnik und Internet haben aber
inzwischen ein Niveau Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-66020276355884036222013-05-16T19:38:00.000+02:002013-05-16T19:38:00.057+02:00Marxismus modern?! (4)
... Ursprünglich waren zu befriedigende
Bedürfnisse, die materielle Tätigkeit zu deren Befriedigung und der
Anteil „geistiger Arbeit“, der in dieser materiellen Tätigkeit
steckte, eine untrennbare Einheit. Plump ausgedrückt: Wer sich nicht
genug Mühe gegeben hatte, wie ein Jagdwerkzeug am zweckmäßigsten
auszusehen hatte, um zu funktionieren, der hungerte nachher, weil das
Wild nicht erlegt Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-32692089350620539782013-05-15T19:38:00.000+02:002013-05-15T19:38:00.178+02:00Marxismus modern?! (3)... Im Marx-Zitat ist diese Frage sehr
abstrakt angesprochen.
Ein marxistischer Streit darum, wann
und warum „kapitalistische Produktionsverhältnisse“ die
Produktivkraft-Entwicklung fesseln, ist ein sehr wesentlicher. Hier
stößt man nämlich auch auf eine Erkenntnisschranke von Karl Marx
selbst. Da er die technische Revolution, die diesen Übergang
kennzeichnet, nicht vorhersehen konnte, blieb erUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-84578933505420175872013-05-14T19:36:00.000+02:002013-05-14T19:36:00.038+02:00Marxismus modern?! (2)
„ … In
der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen
bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse
ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe
ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser
Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der
Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-14930709368742572242013-05-13T19:33:00.000+02:002013-05-13T19:34:37.018+02:00Marxismus modern?! (1)
Marxismus – was ist das? Auf jeden
Fall auch einer jener Begriffe, die so einige Schändungen über sich
ergehen lassen mussten. Marx war eine herausragende Persönlichkeit.
Das von ihm aufgebaute Gedankengebäude ein Felsen, den man schwer
aus dem Bild der Weltideengeschichte rausretuschieren kann. Also haen
sich schon viele gefunden, die mit der vorgeblichen Absicht, Marx
Gedanken an neue Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-74329895930608006172013-05-04T14:08:00.000+02:002013-05-04T14:08:00.126+02:00Warum „Gemeinschaft der Glückssüchtigen“?
Man führe sich das einmal vor Augen: Da verteufelt der dieses
Deutschland repräsentierende (!) Prediger Gauck das einfachste
Gefühl, das jedem denkenden Menschen gegeben ist, das Gefühl,
glücklich zu bleiben oder werden zu wollen, als Sucht! Nur weil sich
„die Masse“ der Menschen nicht vorstellen möchte, dass ihre
Nächsten aus den Kriegen um Rohstoffe, die ihnen nicht gehören, als
Leichen inUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-71338152049086929652013-05-03T12:10:00.000+02:002013-05-03T12:10:00.365+02:00Einmischen, aber wie? (2)
... Kunst ist im Großen nie unpolitisch. Auf Politik stößt man in der Kunst auf zwei Arten: als offene klare Aussage, wofür und wogegen „man“ ist, oder über das unterschwellige Zusammenspiel von Gesagtem und Ungesagtem. Vernunft braucht bewusstes Denken. Sinnarme Pop-Wort-Events, die auf nichts als Ablenkung aus sind, sind praktisch Spiele zur Verteidigung der bestehenden Machtverhältnisse. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-80903326582142525912013-05-02T12:08:00.000+02:002013-05-02T12:08:00.146+02:00Einmischen ... aber wie?! (1)
Als der 2. Weltkrieg zu Ende gegangen war, stand vor den deutschen Schriftstellern ein Haufen von drückenden Fragen, die sie mit dem Gros der Bevölkerung teilten. Wie konnte das passieren? Was muss geschehen, dass sich das nicht wiederholt? Diese Fragen drückten in den deutschen Ländern, die von den Westalliierten genauso wie in denen von der Sowjetunion befreiten. Letztere bekamen jedoch einenUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-81524243137249143782013-05-01T07:07:00.000+02:002013-05-01T07:07:27.695+02:00Warum Amazon?
Wer ist wohl der naheliegendste
Partner, wenn sich ein Buch mit dem Fortschritt beschäftigt, den die
heute mögliche Internet-Vernetzung theoretisch böte? Wie toll es
wäre, wenn auf der Welt Programme nur einmal entwickelt werden
brauchten und jeder könnte sich alles frei herunterladen – was ja
theoretisch geht. Von wegen „Raubkopien“ … Da steht ein
Unternehmen wie Amazon als paradoxer Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-15788786481703511662013-04-03T18:09:00.000+02:002013-04-03T18:09:00.859+02:00Einmal China und zurück
Eine Besonderheit chinesischer Politik scheint die praktische Aufnahme eines Merkmals sozialdemokratischer Verhaltensweisen ins Handwerkszeuk einer "Kommunistischen Partei" zu sein.
Wenn man als Beispiel die SPD nimmt, so hat sie einen klaren Weg mit Brüchen hinter sich. Ursprünglich eine Partei, die den Sozialismus / Kommunismus als praktisches Ziel wahrscheinlich wirklich anzustreben Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-84601131104715478522013-03-29T18:09:00.000+01:002013-03-29T18:09:09.118+01:00Karfreitag-Gedanke
In einer Facebook-Gruppe von und für christliche Sozialismus wird in einem schönen Beitrag die Fage formuliert, welches Schicksal Jesus Christus zu erleiden hätte, so er heute lebte.
Ich wünsche allen Menschen Gutes, er hätte dies mit mehr Charisma getan. Also wäre er als Gefahr angesehen worden.
In wesentlichen "Mainstream"-Medien wäre er wohl zum "Linksextremisten" hochstilisiert worden. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-56705646793425849542013-03-26T08:01:00.000+01:002013-03-26T08:01:00.159+01:00Fremdenfeindlichkeit – ein Relikt evolutionärer Vorformen des modernen Menschen
Fremdenfeindlichkeit ist ein Element
des Restbestandes tierischer Urinstinkte im Menschen. Es ist eine
natürliche Verhaltensweise, beispielsweise Gruppenmitglieder mit
stark abweichenden Merkmalen abzulehnen. Dies ist im Kontext der
Evolution sinnvoll: Das übliche Aussehen der Artgenossen ist die
evolutionär „bestätigte“ Form. Abweichungen machen potentielle
Feinde auf die Gruppe Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-88124683056856422222013-03-24T07:59:00.000+01:002013-03-24T07:59:12.785+01:00Denken wir zu langsam?
Eine besondere Leistung des
menschlichen Gehirns ist eine permanente unterbewusste Abstraktion.
Gelegentlich stößt die Psychologie auf dieses Problem auf dieses
Problem, wenn sie Wahrnehmungsfehler zu erklären versucht. Also
experimentell kann man belegen, dass sich mitunter unsere Augen
„täuschen“, dass sie etwas zu sehen scheinen, was so nicht zu
sehen ist.
Diese „Fehler“ sind Überreste
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-32972444278070324642013-02-08T17:26:00.004+01:002013-05-13T19:46:15.176+02:00Vom Ikarus DDR
„Kulturnation Deutschland?“ Der
Titel des Büchleins hat es schon in sich, vor allem, weil der Autor
Peter Michel nicht versucht, die tolle DDR zur vorbildlichen
Kulturnation hochzuschreiben, sondern sich um Ausgewogenheit bemüht,
Kunst als Menschheitswert an sich zu fassen, den es des Menschseins
wegen zu pflegen gilt. Gerade deshalb gewinnen seine Vorwürfe eine
über Politisches hinausreichendeUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-69986992380535935512013-02-05T11:13:00.000+01:002013-02-05T11:13:00.354+01:00Gemeinschaft der Glückssüchtigen - Wie wir die Welt wollen - Das Buch
Ich halte den „Kommunismus“ oder wie immer man die damit beschriebenen Verhältnisse nennen mag, für die individualistischste, freieste, menschenwürdigste Form der Entfaltung menschlicher Persönlichkeiten. Das kann ich aus der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen DDR-Teil-Biografie begründen, aus der Geschichte, aus der Logik natürlicher Zusammenhänge und aus dem Wissen, wo wir uns Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-90808202417035169602013-02-03T11:12:00.000+01:002013-02-03T11:12:00.283+01:00Warum bekommen wir eine "weiche Birne"?
Man könnte fragen, warum die Tageszeitung "junge Welt" ausgerechnet ein Buch über Depressionen rezensiert. Gut, dann könnte man genauso gut fragen, warum sie es nicht rezensieren sollte. Sie richtet sich ja an Menschen, die allseitig gebildet sind oder zumindest werden wollen.
Die Antwort liegt genau darin: In dem besprochenen kulturpessimistischen Buch werden offenbar genau jene "Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6257200356098712192.post-48461546405597297572013-01-31T11:07:00.000+01:002013-01-31T11:07:00.635+01:00Kommunismus heute?! In China?! Vom Optimismus des folgenden Artikels bin ich begeistert. Allerdings, was darin als "Risiken" abgetan wird, sollte man wissenschaftlich dialektisch bedenken. An einem bestimmten Punkt schlägt eben die eine Qualität in eine andere um. Es gibt praktisch keine Erfahrungen, aus denen man ein Thermo-, Baro- oder sonstwas für ein -meter ableiten könnte, ab wann so viele "kapitalistische Elemente"Unknownnoreply@blogger.com0