Dienstag, 5. Februar 2013

Gemeinschaft der Glückssüchtigen - Wie wir die Welt wollen - Das Buch


Ich halte den „Kommunismus“ oder wie immer man die damit beschriebenen Verhältnisse nennen mag, für die individualistischste, freieste, menschenwürdigste Form der Entfaltung menschlicher Persönlichkeiten. Das kann ich aus der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen DDR-Teil-Biografie begründen, aus der Geschichte, aus der Logik natürlicher Zusammenhänge und aus dem Wissen, wo wir uns gerade hin entwickelt haben. Was ist „vernünftig“, wenn das Handeln aller Einzelsubjekte nicht mehr mit dem Prinzip erklärt werden muss „Das Hemd ist mir näher als die Hose“?
Warum sind heute Dinge praktisch möglich, von denen Marx oder Lenin nur grob erwarten konnten, dass sie einmal kommen müssten? Was sind das für Dinge?
„Gemeinschaft der Glückssüchtigen – Wie wir die Welt wollen“ spekuliert wenig, leitet nur logisch her, was sich bereits abzeichnet. Dabei müssen wir immer beachten, dass es keine technische Erfindung gibt, die nicht missbraucht wird, wenn die Verhältnisse diesen Missbrauch fördern ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen