Die alles entscheidende Frage ist doch aber, wie WIR uns den "Kommunismus" vorstellen. Nicht, was da irgendein Marx dazu gesagt hat.
In einem ganz anderen Sinn, als der das ausgedrückt hätte, ist die Frage schwierig zu beantworten. Für das wichtigste Merkmal allen Lebens unter entfalteten kommunistischen Bedingungen sehe ich nämlich die totale "Diversifizierung" an. Anders ausgedrückt: Es wird keine Regeln ohne so viele Ausnahmen geben, dass eigentlich die Ausnahmen die Regel sind. Aber die seit Marx voran geschrittene Entwicklung der "Produktivkräfte" gibt uns einige Erscheinungen vor, die es uns eigentlich leichter machen als den frühen "Kommunisten", uns eine solche Zukunft vorzustellen. Das klarste Bild bietet dabei die Kunst.
Der wichtigste Unterschied zwischen "progressiven" Weltanschauungen, die in Klassengesellschaften entstehen und solchen danach, ist die Rolle der Bedürfnisse bzw. der Produktion darin. Der Fortschritt der Geisteswissenschaften unter Klassenbedingungen war der Nachweis, dass die materielle Grundlage aller Gesellschaft die Arbeit ist und deren Bedingungen sind nun einmal die Verhältnisse in der Produktion. Der Kernpunkt aller Produktionsverhältnisse aber sind die Eigentumsverhältnisse. Gerade die verändern sich im Kommunismus aber nicht mehr, weil es sie gar nicht mehr gibt. In den Focus tritt dann das, was die Menschen von Anfang an überhaupt erst veranlasst hatte, zu arbeiten: ihre Bedürfnisse. Vor der Jagd kommt der Hunger bzw. beim Menschen immer stärker das Wissen, dass der Hunger kommen wird.
Legen wir das wieder etwas beiseite, zumindest den Hunger. Nehmen wir uns jenes Geflecht von Bedürfnissen vor, das wir mit Musik befriedigen. Nennen wir es vereinfachend den Wunsch nach Wohlbefinden.
In einem ganz anderen Sinn, als der das ausgedrückt hätte, ist die Frage schwierig zu beantworten. Für das wichtigste Merkmal allen Lebens unter entfalteten kommunistischen Bedingungen sehe ich nämlich die totale "Diversifizierung" an. Anders ausgedrückt: Es wird keine Regeln ohne so viele Ausnahmen geben, dass eigentlich die Ausnahmen die Regel sind. Aber die seit Marx voran geschrittene Entwicklung der "Produktivkräfte" gibt uns einige Erscheinungen vor, die es uns eigentlich leichter machen als den frühen "Kommunisten", uns eine solche Zukunft vorzustellen. Das klarste Bild bietet dabei die Kunst.
Der wichtigste Unterschied zwischen "progressiven" Weltanschauungen, die in Klassengesellschaften entstehen und solchen danach, ist die Rolle der Bedürfnisse bzw. der Produktion darin. Der Fortschritt der Geisteswissenschaften unter Klassenbedingungen war der Nachweis, dass die materielle Grundlage aller Gesellschaft die Arbeit ist und deren Bedingungen sind nun einmal die Verhältnisse in der Produktion. Der Kernpunkt aller Produktionsverhältnisse aber sind die Eigentumsverhältnisse. Gerade die verändern sich im Kommunismus aber nicht mehr, weil es sie gar nicht mehr gibt. In den Focus tritt dann das, was die Menschen von Anfang an überhaupt erst veranlasst hatte, zu arbeiten: ihre Bedürfnisse. Vor der Jagd kommt der Hunger bzw. beim Menschen immer stärker das Wissen, dass der Hunger kommen wird.
Legen wir das wieder etwas beiseite, zumindest den Hunger. Nehmen wir uns jenes Geflecht von Bedürfnissen vor, das wir mit Musik befriedigen. Nennen wir es vereinfachend den Wunsch nach Wohlbefinden.
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