Freitag, 11. Februar 2011

Bei Hans Heinz Holz entschuldigen? (3)

Vielleicht habe ich das Falsche gelernt? Vielleicht hätte ich manches nicht für Ernst nehmen sollen? WIR knüpfen an alle positiven Ansätze der Menschheitsentwicklung an. Dazu gehört eben auch die Menschenrechtsdebatte der Aufklärung, dazu gehört auch der Elan der französischen bürgerlichen Revolution – hierin ginge ich mit HHH mit. Warum er aber Waterloo dazurechnet und demzufolge die Invasionsarmee in Moskau, da verstehe ich nicht, wenn ich das NICHT zu den wünschenswerten Erfahrungen rechne. Warum soll das kein Argument sein? Und wenn, dann müsste ich dem von Holz so geliebten Stalin Inkonsequenz vorwerfen: Jetzt, da wir den Scheiß des Weltkriegsimperialismus wieder zurückgeschwemmt bekommen haben, ist die Frage erlaubt, warum er nicht den Napoleonischen Drang gezeigt hat. Die italienischen Kommunisten, die griechischen, die kurdischen, um nur drei Beispiele zu nennen, hätten zwei wunderbare Generationen erlebt. Dann wären noch so einige Sowjetsoldaten „Blümchen“ gewesen, aber es wäre dem folgenden frühsozialistischen Block danach besser gegangen.
DIESE Logik hätte ich zumindest verstanden.

So, jetzt kontrolliere ich meine Erwiderung auf die Kommentare zum Anti-Holz, dessen „Niveau“ mir Leid tut … und für den ich mich entschuldige bei allen, die es ehrlich meinen mit unserer gemeinsamen Perspektive … auf den Gebrauch der deutschen Sprache ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen