Heiligt denn wirklich der Zweck JEDES Mittel?
Meines Erachtens war es das so uneingeschränkte JA, das ich im Holzschen Beitrag herauslas, dem ich einer anderen Dialektik wegen nicht folgen kann: Der Dialektik von Inhalt und Form. Die Form kann nämlich zum Inhalt werden, die Erscheinung zum Wesen - und zwar nicht nur in der vorsätzlichen Propaganda der bürgerlichen Selbsterhalter (die greifen immer jede Erscheinung in ihrem Interesse auf und erklären sie zum Wesen) sondern wirklich.
Fehler, lieber Günther, macht man als Mensch, wenn man etwas macht. Als Gruppe, sprich Klasse, gilt es ALLE menschlichen Fehler zu analysieren, um sie so weit es geht, künftigenfalls eben zu vermeiden.
Insofern glaube ich nicht, dass ich "kein einziges Argument" hatte. Oder sollte ich HHH so missverstanden haben, als ich in seinen Worten hörte, das ist Revolution, da gibt es keine Moral? Und demzufolge vor Angst aufschrie, wir müssen diese Revolution mit unseren Menschen machen - sollen wir den sagen, seid unmoralisch, zumindest erlaubt uns, es zu sein? Ist nicht eher schon jetzt eine BESSERE (sozialistische) Moral gefragt? Kalteneggers? Zum Beispiel?
Und, lieber Wolfgang, die Frage, wem nutzt es, ist gut, aber selten einfach zu beantworten.
Der "Sozialist" / "Kommunist", der wohlmeinend sagt, wir sollten alle Kapitalisten BESEITIGEN?
Er hat nicht Unrecht. Aber wer nimmt ihn wie an? Wie groß war der Schaden derer, die im vorgeblichen Sinne des "Sozialismus" in der DDR ihr Süppchen gekocht haben? Wie groß war der Schaden, dass wir unsere Defizite so sehr unter den Teppich geschoben haben aus Angst, sie zu offenbaren, könnte dem Klassenfeind nutzen? Hat nicht letztlich gerade das Schönreden uns mehr geschadet?
Meines Erachtens war es das so uneingeschränkte JA, das ich im Holzschen Beitrag herauslas, dem ich einer anderen Dialektik wegen nicht folgen kann: Der Dialektik von Inhalt und Form. Die Form kann nämlich zum Inhalt werden, die Erscheinung zum Wesen - und zwar nicht nur in der vorsätzlichen Propaganda der bürgerlichen Selbsterhalter (die greifen immer jede Erscheinung in ihrem Interesse auf und erklären sie zum Wesen) sondern wirklich.
Fehler, lieber Günther, macht man als Mensch, wenn man etwas macht. Als Gruppe, sprich Klasse, gilt es ALLE menschlichen Fehler zu analysieren, um sie so weit es geht, künftigenfalls eben zu vermeiden.
Insofern glaube ich nicht, dass ich "kein einziges Argument" hatte. Oder sollte ich HHH so missverstanden haben, als ich in seinen Worten hörte, das ist Revolution, da gibt es keine Moral? Und demzufolge vor Angst aufschrie, wir müssen diese Revolution mit unseren Menschen machen - sollen wir den sagen, seid unmoralisch, zumindest erlaubt uns, es zu sein? Ist nicht eher schon jetzt eine BESSERE (sozialistische) Moral gefragt? Kalteneggers? Zum Beispiel?
Und, lieber Wolfgang, die Frage, wem nutzt es, ist gut, aber selten einfach zu beantworten.
Der "Sozialist" / "Kommunist", der wohlmeinend sagt, wir sollten alle Kapitalisten BESEITIGEN?
Er hat nicht Unrecht. Aber wer nimmt ihn wie an? Wie groß war der Schaden derer, die im vorgeblichen Sinne des "Sozialismus" in der DDR ihr Süppchen gekocht haben? Wie groß war der Schaden, dass wir unsere Defizite so sehr unter den Teppich geschoben haben aus Angst, sie zu offenbaren, könnte dem Klassenfeind nutzen? Hat nicht letztlich gerade das Schönreden uns mehr geschadet?
Jeder hat seine Art aufzubrausen.
Für mich bleibt „Kommunist“ ein Ehrentitel, den man sich verdienen muss und den man wieder verlieren kann. Aber den SAUBER ZU HALTEN zu den Aufgaben derer gehört, die sich selbst für Kommunisten halten. Über die Form dieses SAUBER HALTENS aber muss man sich verständigen … unbeirrt von Antikommunisten. (Da haben WIR schon viele Fehler gemacht ...)
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