Dies ist aber auch mit einer beständig wachsenden Bedeutung von geistigen Komponenten, Programmen, Verfahrenstechniken und evtl. „patentierbaren“ Elementen verbunden. Die Existenz solchen „geistigen Eigentums“ als eigenständiger Besitzanspruch behindert aber grundsätzlich die menschliche Entwicklung, da menschliches Wissen, das schon vorhanden ist, in seiner Nutzung auf wenige „Geheimnisträger“ beschränkt wird, die wiederum viel Arbeit „investieren“ - also im Sinne der „Menschheit“ verschwenden - damit das einerseits so bleibt, andererseits wenigstens die Nach- bzw. Weiternutzung dieses Vorhandenen zu neuen Geschäftsvorgängen wird – eine beständig wachsende Verschleuderung von menschlichem Geist. Dabei sind die technischen Möglichkeiten zur Verfahrens- bzw. Programmverbreitung weltweit so groß wie nie zuvor. (wenn allerdings eine solche freie Verbreitung geistiger Güter im „marktwirtschaftlichen“ Grundrahmen erfolgte, gäbe es unvorstellbare Katastrophen: Der seines Wissensvorsprungs beraubte geht wahrscheinlich bankrott.)
Im Kommunismus brauchte vom Prinzip (!) jedes Programm weltweit nur einmal erfunden werden. Es kann sofort überall benutzt und weiterentwickelt werden. Eine unbeschreibliche Schrumpfung notwendiger Arbeitsgänge bzw. umgekehrt eine unbeschreibliche Freisetzung von Kreativpotential für wirklich neue Forschung und Entwicklung ist die Folge. Dabei geht niemand „bankrott“.Man stellt nur weltweit fest, dass man sich wieder neuen Aufgaben widmen kann. Wenn man allein die offenen Fragen der Medizin betrachtet, wird die „Arbeit“ wohl nie ausgehen ...
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