Sehr ähnlich wie in der Natur ist es bei Gesetzen der menschlichen Entwicklung.
Von dem Moment an, in dem es eine „menschliche Gesellschaft“ gibt, wirken sie, indem sie die chaotischen Handlungen vieler zu einem (allerdings nur theoretisch vorher bestimmbaren) Ergebnis führen. Egal, wer sie erkannt hat. Irgendein einzelner Mensch, eine Gruppe von Menschen oder die ganze Menschheit – oder eben gar keiner. Das hat einen einfachen Grund: alle gesellschaftlichen „Gesetze“ haben ihre Wurzel in Zusammenhängen in der unvernünftigen Vernunft der Natur. Also jene Mechanismen, mit denen die Natur ihre eigene Existenz erhält, wirken weiter, trotzdem der Mensch sie erkennen und damit beeinflussen könnte, erst einmal schon (aber nicht nur) deshalb, weil er sie nicht erkannt hat. Insofern ist es wichtig, solche Gesetze, Naturregeln, genau zu erforschen.
Spannend wird es durch einen neuen Aspekt.
Sagen wir, es findet sich ein Mensch, der auf andere glaubhaft wirkt, wodurch auch immer.
Sagen wir weiter, dieser Mensch behauptet, wenn alle anderen Menschen zu einem von ihm bestimmten Zeitpunkt ins Wasser gehen, so wird der ewige Schöpfer der Welt machen, dass dieses Gewässer über seine Ufer tritt.
Sagen wir, genug andere Menschen handeln, wie dieser Mensch verkündet. Das Gewässer tritt tatsächlich über sein Ufer.
Was passiert? Der Mensch hat ein Wunder eines angeblichen Schöpfers bewiesen, das gar keines war. Er hat etwas vorausgesagt, dass unter den von ihm genannten Bedingungen notwendig so eintreten musste.
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